Mehr als 600 Teilnehmer beim Jugendzeltlager der Kreisfeuerwehr in Bad Fallingbostel

Bad Fallingbostel (lip). Seit vergangenem Montagmorgen werkelten viele fleißige Helfer auf dem Gelände rund um die Heidmark-Halle in Bad Fallingbostel. Zäune wurden aufgestellt, Flächen vorbereitet. Nach ein paar Tagen waren immer mehr Feuerwehrfahrzeuge zu sehen, und nach und nach entstand eine kleine Stadt aus fast 100 Zelten. Seit Sonnabend bevölkern mehr als 600 Jugendliche aus fast 40 Jugendfeuerwehren das Gelände: Das 15. Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr hat begonnen.

Kreisjugendfeuerwehrwartin Silke Fricke und ihr Stellvertreter Christian Biringer hatten im Vorfeld einiges zu organisieren gehabt. Am Samstagabend lief dann alles reibungslos. „Wir hatten auch sehr viele engagierte Helfer aus der Wehr, aber auch von Privatpersonen, aus Politik und Wirtschaft“, hob Fricke hervor. „Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen, so eine große Veranstaltung zu organisieren.“ Für die Kinder und Jugendlichen steht in der kommenden Woche einiges auf dem Programm. „Es wird sicher nicht langweilig“, stellte Biringer klar. Neben der Abnahme der Leistungsspange wird es Wettbewerbe rund um das Feuerwehrwesen geben, sportliche Veranstaltungen, einen Orientierungsmarsch – und natürlich kommt der Spaß mit Grillen und Disco nicht zu kurz.

Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski hatte zudem noch eine Überraschung vorbereitet. Er überreichte einen Erste-Hilfe-Koffer, den stellvertretend Jana Marcks und Dominik Mahle von der Jugendfeuerwehr Bad Fallingbostel entgegennahmen. Ab sofort gibt es auch ein neues Erkennungszeichen für die Mitglieder: Staschinski übergab zusammen mit Landrat Manfred Ostermann an Silke Fricke die neue Fahne für die Jugendfeuerwehr.

Zu einem reibungslosen Ablauf nicht nur beim Zeltlager, sondern auch bei der „normalen“ Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehört großes Engagement der Verantwortlichen. „Dieses ist nicht hoch genug zu würdigen“, unterstrich Bezirks-Jugendfeuerwehrwart Thorsten Elser. Der Celler zeichnete aus diesem Grund Nils Bunke aus Groß Eilstorf und Nico Stelter aus Hörpel aus. „Beide beweisen täglich großen Einsatz“, erklärte Elser. Bunke und Stelter erhielten jeweils die Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr.

Eine Neuerung im Ablauf gab es auch. Pastor Torsten Schoppe hielt einen interessanten und auf die Jugendlichen abgestimmten Feldgottesdienst, bei dem es um die Themen Respekt und Hilfsbereitschaft ging.

Die Ehre der offiziellen Eröffnung wurde dann Landrat Ostermann zuteil. Er hob nochmals den ehrenamtlich Einsatz der freiwilligen Helfer hervor.

Quelle: Walsroder Zeitung, 25.07.2016

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