Walsrode, Heidekreis (jf) Kürzlich waren die Verantwortlichen der Jugend- und Kinderfeuerwehren des Stadtgebietes Walsrode der Einladung des Stadt-Jugendfeuerwehrwartes Florian Suhr und seiner beiden Stellvertreter Achim Kretschmer sowie Timo Eitzmann ins Feuerwehrhaus Walsrode gefolgt. Um die CoVid bedingten Abstandsregeln einhalten zu können, fanden die Treffen an zwei unterschiedlichen Tagen statt. Bei den Treffen wurde die Idee einer neuen Arbeitsgruppe „Jugendfeuerwehr/Kinderfeuerwehr“ vorgestellt. Diese Arbeitsgruppe soll dazu dienen, die Führung auf Stadtebene zu entlasten, Ideen im kleinen Kreis hinsichtlich von Diensten, Veranstaltungen etc. zusammenzutragen und anschließend in der Stadt-Jugendfeuerwehrwarte-Sitzung darüber abzustimmen. Ebenfalls wurden organisatorisch Belange, wie die Nutzung des Feuerwehrverwaltungsprogrammes „FeuerOn“, die Vorbereitung auf die Abnahme der Leistungsspange (höchste Auszeichnung, die in der deutschen Jugendfeuerwehr erreicht werden kann) oder auch eine zentrale elektronische Ablage für Ausbildungs- und Schulungsmaterialien besprochen. Des Weiteren beschlossen die Anwesenden, zukünftig wieder einen Stadtjugendfeuerwehrtag als gemeinsames Sportturnier der Jugend- und Kinderfeuerwehr durchzuführen. Im kommenden Jahr wird der Orientierungsmarsch anlässlich der Fusion in Bomlitz durchgeführt, im Jahr 2022 findet er in Altenboitzen statt. Ebenfalls passend zur Fusion hat sich die Stadtjugendfeuerwehrführung ein gemeinsames Logo für die Nachwuchsbrandschützer in der Stadt Walsrode ausgedacht.
Es handelt sich dabei um einen Tukan mit Jugendfeuerwehrhelm (siehe Foto). Dieses Logo soll z.B. auf T-Shirts aufgedruckt und dann als gemeinschaftliches Kleidungsstück bei dienstlichen Treffen getragen werden. Florian Suhr informierte noch darüber, dass der niedersächsische Jugendfeuerwehrwart einen Antrag gestellt hat, die Jahre in der Kinderfeuerwehr offiziell als Feuerwehrdienstzeit anzurechnen – das ist aktuell nicht der Fall. Die beiden Stellvertretenden Stadtbrandmeister Ralf Köhler und Julian Reinsberg nahmen ebenfalls an den Sitzungen teil, um zu zeigen, wie wichtig die Nachwuchsarbeit ist. Erfreut zeigten sie sich darüber, dass es für Stellichte und Umgebung Bestrebungen zur Gründung einer Jugendfeuerwehr unter dem Namen „Lehrdetal“ gibt.
Text: Jens Führer